Ein Bericht von mir in der Zeitung zu einem landwirtschaftlichen Thema: Gülle soll weniger stinken. Moderne Maschinen müssen her – um die Düngeverordnung zu erfüllen. Die Folge: Exkremente im Futtertrog und Geldsorgen. Ein Besuch bei den Wurzeln unserer Nahrungsmittel. Und ein Hinweis auf Alternativen im Umgang mit dem Ammoniakproblem. Weiterlesen in der Berliner Zeitung →
Archiv der Rubrik »Gesellschaft«
Das Recht des Stärkeren
Was ist Freiheit, was bedeutet Gemeinwohl? Die in unserer Gesellschaft dazu verbreiteten Vorstellungen scheinen Gegensätze darzustellen. Doch sie sind keine: Die vorherrschenden Bilder von Freiheit und Gemeinwohl sind die zwei Seiten einer Münze und bilden gegeneinander abgewogen unsere Realität ab. Dieser Artikel hält noch mehr Überraschungen vor: Wir wollen nämlich wissen, ob die Auffassungen, davon, was Freiheit und Gemeinwohl bedeuten, belastbar sind. Das tun wir, indem wir größere Zeiträume der menschlichen Existenz in den Blick nehmen und in einen anderen Teil der Welt reisen: in einen finsteren Wald, den Lebensraum zweier Völker. Möge er Licht ins Dunkel bringen!
Freiheit?
In einem fernen Staat gibt es 350.000 Hektar Wald. Jeder Bürger kann Forstflächen erwerben, soviel er will. Zumindest sofern er es zahlen kann und solange sich ein Verkäufer findet. Die Bevölkerung ist daher überzeugt, dass sie in einem freien Land lebt, denn man ist frei darin, Wald zu kaufen oder zu verkaufen, und der Staat garantiert für das Eigentum.
Gemeinwohl?
Gleich daran an grenzt eine Republik mit ganz anderen Vorstellungen und Wertigkeiten. Weiterlesen